Forstrevier Hochpochten-Masburg


Brennholzpolter

Die Rückung der vorbestellten Brennholzpolter verzögert sich teilweise aufgrund der nassen Witterung in diesem Winter noch etwas.

Die Zuteilung erfolgt voraussichtlich in 3 – 4 Wochen.

Ich bitte um Ihr Verständnis.

Michael Fohl, Revierleiter

 

Premiumhölzer aus der Eifel sehr gefragt!

Auch dieses Mal hat sich das Forstrevier Hochpochten-Masburg wieder an der Wertholzsubmission bei Boppard mit ausgesuchten Stämmen beteiligt. Aus den Gemeindewäldern Masburg, Hauroth und dem Staatswald wurden 17,46 cbm mit 13 Eichenstämmen, einem Walnussstamm und einem Fichtenstamm angeboten. Sägewerke, Furnierwerke, Fasshersteller und Schreinereien aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland gaben ihr schriftliches Gebot ab. Die 11,18 cbm Eichen aus Masburg und Hauroth erzielten einen Durchschnittspreis von 585 €/cbm. Wobei der Spitzenstamm aus dem Gemeindewald Masburg mit einem Gebot von 811 €/cbm und einem Stamminhalt von 0,89 cbm kam. Der Bieter war ein Fassholzkäufer aus Frankreich.

Die Eichen wurden im Rahmen einer Pflegemaßnahme einzeln aus den Beständen entnommen, um der neuen Baumgeneration das notwendige Licht zukommen zu lassen. Einige Eichen waren auch vom Sturm so angeschoben, dass sie umzuzufallen drohten. Hierbei wurden die besseren Stammteile abgetrennt. Die schönsten Eichen sollen natürlich stehen bleiben und mindestens noch hundert Jahre weiterwachsen.

Ein schon fast sensationelles Gebot bekam eine ca.150-jährige Fichte aus dem Staatswald Martental, die wegen Borkenkäferbefall leider gefällt werden musste. Mit 5,83 cbm (9,80 m Länge und 87 cm Durchmesser) erzielte dieser Stamm 1.853,94 € (318 €/cbm).

Die Erlöse helfen den Waldbesitzern in der Förderung einer neuen Waldgeneration und in dem weiteren Aufbau von Mischwäldern. Auch uns Förster macht es Freude, wenn die Arbeit vieler Forstgenerationen in einem wertvollen Produkt endet. Vielleicht werden zukünftige Weinjahrgänge von der Mosel und der Ahr auch in Eichenfässern aus Masburg und Hauroth gelagert.

Michael Fohl, Revierleiter