Urkundlich wurde Masburg erstmals im Jahr 1051 in der Schenkungsurkunde der Königin Richeza unter dem Namen „Masbreth“ erwähnt, wahrscheinlich ist der Ort jedoch älter.
Im Mittelalter war Masburg Sitz eines Hochgerichts, das dem Grafen von Virneburg unterstand. Sitz der Gerichtsstätte war der höchste Punkt der Gemarkung, der Gallberg.
Im 18. Jahrhundert wurde in Masburg eine Glockengießerei betrieben. Daran erinnert der von Masburger Bürgern in Eigeninitiative errichtete Glockenturm. Die Ortsmitte wird geprägt durch Kirche, Kindergarten, Kriegerdenkmal, Gemeindesaal und dem Schulgebäude, dem Standort der betreuenden Schieferland-Grundschule Laubach-Masburg. Oberhalb des Ortskerns liegt ein Neubaugebiet, in dem noch einige Bauplätze verfügbar sind. Zahlreiche Vereine bieten ein breites Spektrum für Freizeitaktivitäten. Für Sportbegeisterte stehen die Sporthalle und ein Rasenplatz zur Verfügung. Sowohl der Gemeindesaal als auch die Schutzhütte mit Grillplatz können für Familien- und Vereinsfeiern gemietet werden. Neben einem Gastronomiebetrieb sind auch mehrere Handwerksbetriebe im Ort und im Industriegebiet „Sauerland“ angesiedelt.